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Independence Day 2 & 3 laut Emmerich in Arbeit

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Laut der Website Bastr.com hat Roland Emmerich, der ja schon länger über eine Fortsetzung seines Blockbusters »ID4« (hier unsere Filmkritik von 1996) spricht, nun vor gleich zwei (!) neue »Indendence Day«-Filme zu drehen. Das sagt er in einem Interview dazu:

»Will Smith wird nicht dabei sein, denn er ist einerseits als Schauspieler mittlerweile viel zu teuer, aber andererseits auch zu sehr ein Markenname geworden. Das wäre einfach zuviel. Wir werden so etwa die Hälfte der Leute vom ersten Film wieder dabei haben und der Rest ist neu dabei. (…) Wir planen keinen kompletten Reboot, sondern etwas total ungewöhnliches.«

Also kein Will Smith, aber dafür wird wieder Jeff Goldblum dabei sein. Außerdem wird es kein Reboot, sondern irgendwas anderes. Irgendetwas, das Roland Emmerich für ungewöhnlich hält. Ob wir auch dieser Meinung wären?
Ich lasse mal »Independence Day 2 & 3« als Name oben stehen…

Independece Day


Quelle: Blastr.com


Marianne Sydow (1944-2013)

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Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb die SF-Autorin und ehemalige PERRY RHODAN-Teamautorin Marianne Sydow bereits am 2. Juni 2013 nach kurzer, schwerer Krankheit im Hospitz zu Kloster Lehnin im Kreise ihrer Familie.

Marianne Bischoff wurde am 24. Juli 1944 in Berlin geboren. Bereits als Kind war sie fasziniert von Büchern, wie sie später als Erinnerung auf ihrer Website schrieb: »Mit sechs las ich Karl May und fand ihn sehr spannend, und als ich elf war, geriet ich an meine ersten ‚Zukunftsromane‘. Ich war tief beeindruckt. Fortan wurde meine Phantasie von Außerirdischen, Zeitmaschinen, Raumschiffen, fremdartigen Planeten und ähnlichen Dingen förmlich überschwemmt, und ich war nur noch operativ von dem Buch zu trennen, das ich gerade las.«

Aufgrund der Finanznot ihrer Eltern musste Marianne Bischoff kurz vor dem Abitur das Gymnasium verlassen und ins Berufsleben einsteigen. Sie arbeitete u.a. als tierärztliche Assistentin, Tierpflegerin, Verkäuferin, Postangestellte im Fernmeldeamt, Telefonistin, Kontoristin und Angestellte in einem Vermessungsbüro, bevor sie heiratete und den Namen ihres Mannes Sydow annahm. 1972 wurde ihr Sohn Ralph in Ulm geboren, die Ehe hielt allerdings nicht lange. Nach der Scheidung begann Marianne Sydow schließlich den Lebensunterhalt als Autorin zu verdienen.

Bereits 1962 hatte Marianne Sydow ein erstes Romanmanuskript verfasst, das sie an einen Verlag schickte. »Und dann kam das verdammte Manuskript zurück, mit einer detaillierten Beurteilung, die selbst einen Regenwurm deprimiert hätte«, schrieb sie später über ihren Roman »Kristall«, den sie schließlich 1967 doch noch als »Das Wesen aus der Retorte« (1967 als Heft 507 in der Reihe Utopia Kleinband bei Pabel) verkauft bekam. Kurze Zeit später folgte »Die größenwahnsinnige Elektronik« als Heft 530 in der gleichen Reihe.

Nach ihrer Scheidung folgten ab 1972 weitere Romane unter dem Pseudonym Garry McDunn für die Reihe Zauberkreis-SF, ab 1975 schrieb sie zusätzlich als Marianne Sydow für Terra Astra des Moewig-Verlages. Später erinnerte sie sich wie folgt zu diesem Wechsel: »Ich schwankte zwischen Entsetzen und wieherndem Gelächter, als die Typen doch tatsächlich diesen ganzen Berg von übelstem Schund kauften! Für einige dieser Romane schäme ich mich heute noch. Aber damals guckte ich mir meinen Sohn an, und der hatte Hunger und Löcher in den Hosen, und da hab ich mir gesagt “Was soll’s” – ich habe unterschrieben und kassiert.«
Zeitgleich begann ihre Mitarbeit an der erfolgreichen Heftromanserie ATLAN als Teamautorin (ab Heft 178, März 1975), später schrieb sie zeitweise sogar die Exposés für diese Serie. Nach ihrem Erstling 795 – »Netz des Todes« -, begann sie schließlich ab dem Heftroman 875 regelmäßig auch für PERRY RHODAN zu schreiben. Laut Marianne Sydow war der Grund für ihre Einstellung als Teamautorin, dass die UNO 1975 als »Jahr der Frau« ausgerufen hatte und Chefredakteur Kurt H. Bernhardt der ständigen Kritik an den Frauenfiguren in der Serie begegnen wollte.

1992 endete die Zusammenarbeit mit der Verlagsunion Pabel-Moewig dann abrupt – Marianne Sydow zog sich wegen der andauernden Unstimmigkeiten mit dem Lektor Günther M. Schelwokat aus der Serie PERRY RHODAN zurück (ATLAN war zuvor bereits eingestellt worden).

Marianne Sydow, die bereits 1980 den passionierten Berliner SF-Sammler und Science-Fiction-Fan Heinz-Jürgen Ehrig geheiratet hatte, und nun eigentlich Marianne Ehrig hieß, zog sich als Autorin zurück. Das Ehepaar zog ins kleine märkische Dorf Buckau. Hier hatten sich das Ehepaar ein Haus gekauft, eine ehemalige Gaststätte mit einem großen Saal, um einen Lebenstraum zu verwirklichen: alle Sammlungsstücke in einer »Villa Galactica« zugänglich zu machen. Als Heinz-Jürgen Ehrig 2003 überraschend starb, setzte Marianne Ehrig die Arbeit ihres Mannes allein fort und kümmerte sich fortan mit aller Kraft um die Erfassung und Erhaltung der Villa Galactica.

Quellen: u.a. Heyne SF-Lexikon, villa-galactica.de

Filmkritik: »Pacific Rim« (2013) – Platte Klopperei mit Riesenmostern im Science-Fiction-Gewand!

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Pacific Rim KinoposterIm Jahr 2013 kriecht ein riesiges Krustentier-ähnliches Monster aus dem Pacific vor San Francisco und macht alles platt, was ihm in den Weg kommt. Erst nach Tagen und vielen, vielen Toten kann das Ungeheuer aus dem Meer gestoppt werden. Sechs Monate später erscheint das nächste Biest – diesmal vor der Küste Japans. Und so geht es weiter – in immer kürzeren Abständen erscheinen immer größere und mächtigere Riesenmonster, inzwischen Kaiju genannt, aus einem Dimensionsriss in der Tiefe des Pazifischen Ozeans um die Menschheit anzugreifen. Rettung verspricht nur der Bau von gigantischen Riesenrobotern, den sogenannten Jaegers, die jeweils von zwei geistig verbundenen Menschen im Kopf des Roboters gesteuert werden. Mit Hilfe dieser Roboter gelingt es Monster um Monster zu besiegen… aber der Gegner wird immer stärker. Und selbst die Jaegers werden auf Dauer die unerbittlichen Kaiju nicht aufhalten können…

Pacific Rimm Szenenfoto


So, wer jetzt glaubt, ich hätte oben die Handlung des Films »Pacific Rim« erzählt und sich schon ärgert, dass ich hier den ganzen Film spoilere, der hat sich geirrt – das ist gerade mal die Vorgeschichte zu »Pacific Rim«, die wir im Film als Rückschau in den ersten fünf bis zehn Minuten erzählt bekommen (und die es anscheinend gleichzeitig auch als Comic zu kaufen gibt). Der Film fängt damit an, dass das Jaeger-Programm wegen seiner Kosten eingestellt werden soll, und man lieber sein Heil im Bau einer gigantischen Schutzmauer an der Küste sucht. Doch Stacker Pentecost (Idris Elba), der Leiter des für das Jaeger-Programm zuständigen Pan Pacific Defense Corp, will nicht so einfach aufgeben und in der ihm verbleibenden Zeit versuchen das Problem der Kaiju endgültig zu lösen. Dafür holt er den ehemaligen Jaeger-Piloten Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der bei einem früheren Einsatz seinen Partner verloren hat, zurück ins Team.

Eigentlich sollte und wollte Guillermo del Toro nach »Hellboy – Die goldene Armee« als Regisseur gemeinsam mit Peter Jackson den »Hobbit« verfilmen. Doch das Projekt kam und kam nicht voran (vor allem wegen rechtlicher Streitereien zwischen den Studios und mit Peter Jackson) und im Mai 2010 wandte sich Guillermo del Toro, der zuvor ausgiebig am Drehbuch mitgearbeitet hatte, schließlich neuen Projekten zu.
Und so entstand schließlich »Pacific Rim« nach einem Drehbuch von Travis Beacham, der laut Presseheft tatsächlich am Rande des Pazifiks lebt, an der kalifornischen Küste. Über die Entstehung der Hauptelemente der Geschichte sagt er: »Ich weiß noch, wie ich am Strand von Santa Monica spazieren ging. Es war ein besonders nebeliger Morgen, und irgendetwas in Bezug auf das Aussehen der Seebrücke, die im Nebel ins Meer ragte, erregte meine Aufmerksamkeit … Plötzlich entstand ein Bild in meinem Kopf: ein Behemoth, ein Monster, steigt aus der Brandung, um gegen einen riesigen Roboter zu kämpfen, der am Ufer auf ihn wartet.« Nun ja, und sehr viel mehr an Handlungsideen hatte man dann auch nicht mehr.
Aber haut das hin mit der simplen Kombination von zwei beliebten japanischen Filmthemen – Riesenmonstern und Riesenrobotern? Kann man daraus eine 200 Mio-Hollywood-Produktion fast ohne große Namen machen und trotzdem hoffen das Geld wieder reinzuspielen?

»Pacific Rim« ist eine geradlinige Produktion, die vor allem auf Schaueffekte bei den Kämpfen zwischen Robotern und den Monstern setzt und hofft, dass dies effektiv von den platten Dialogen und dümmlichen Konflikten zwischen den Testosteron-gesteuerten Jaeger-Piloten ablenkt. Monster-Bashing, ja das gibt es satt, und natürlich auch in 3D. Die Charaktere bleiben aber trotzdem zweidimensional, weil der Film ihnen nun tatsächlich keinerlei größere Tiefe zugesteht. Ja, klar, ein Trauma haben alle irgendwie mit sich rumzuschleppen. Aber hat das irgendwelche größeren Auswirkungen? Äh… nö. Rinko Kikuchi darf als Mako Mori mal kurz ausflippen, aber das war’s dann auch schon.
Der Film bedient so ziemlich jedes erdenkliche Klischee und deshalb wirkt der folgende Satz von Guillermo del Toro aus dem Presseheft auch so albern: »In einem Film, in dem die verschiedenen Lebensräume und die Wesen, die darin vorkommen, irgendwann erklärt werden müssen, gibt es oft eine Szene, in der ein Wissenschaftler auftritt. Leider sind diese Wissenschaftler oft die langweiligsten Figuren des gesamten Films. Das wollten wir auf jeden Fall umgehen, indem wir diese Erklärungen auf Charlie Day und Burn Gorman verteilen, die uns äußerst komisch und unterhaltsam durch die wissenschaftlichen Aspekte des Films führen.« Zwei wissenschaftliche Genies, die sich wie Trottel benehmen? Wahnsinn. Das ist ja eine völlig neue Idee! Das gab’s ja noch nie… naja, fast noch nie… hm… Und trotzdem bieten die beiden tatsächlich etwas Abwechslung in diesem Film, der im Grunde nur bei einer Person ein klein wenig vom Schema F abweicht. Ron Perlman darf einen Untergrundhändler spielen, der Kaiju-Organe und Knochen verkauft und Kaiju-Knochenpulver als Erektionsmittel verkauft. Ja, hier wird der Film mal ein wenig lustig.

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Letztlich saß ich also im Kino und dachte mir irgendwann: Ich bin zu alt für diesen Scheiß – oder wahlweise zu nüchtern. Mit Zehn hätte ich die Idee cool gefunden und mich an den Kämpfen erfreut und »Pacific Rim« für ein Meisterwerk gehalten. Und früher waren die Tricks bei Filmen mit gigantischen Robotern (wie z.B. »Robojox«) oft unterirdisch schlecht. So etwas jetzt für 200 Mio. auf der großen Leinwand zu sehen ist interessant, aber irgendwie auch sinnlos. Denn der Film bietet nichts für den Verstand und nichts fürs Herz. »Pacific Rim« ist ein überteuertes B-Movie.

Deutscher Kinostart ist am Donnerstag, den 18. Juli 2013.

Avengers 2 heißt »Avengers: Age of Ultron« (2015)

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Beim ComicCon in den USA hat Marvel Films nun bestätigt, dass am 1. Mai 2015 »AVENGERS – AGE OF ULTRON« (2015) ins Kino kommt. Das Drehbuch stammt von Joss Whedon, der auch Regie führen wird.

Avengers 2 Age of Ultron Logo

Damit ist klar, dass Ultron, ein ursprünglich von Hank Pym gebauter Roboter mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz, der neue Gegner der Avengers sein wird. Das ist insofern amüsant, als Hank Pyms eigener »Ant-Man«-Film erst im November 2015 anlaufen wird – also NACH Avengers 2.

Update: Joss Whedon hat mittlerweile klar gestellt, dass im zweiten Avengers-Film nicht Hank Pym der Erbauer von Ultron sein wird – sondern wohl eher einer der bereits bekannten Rächer. Ist hier also Tony Stark oder doch eher Bruce Banner der Erschaffer von Ultron? Joss Whedon sagt dazu auch: »Ultron is definitely somebody who evolves so we’re going to get a couple of iterations, it’s going to be cool.«
Drehbeginn wird Ende Februar, Anfang März 2014 sein, wobei die Dreharbeiten vor allem in London stattfinden werden.

Quelle: Marvel.com

Superman 2: Superman vs. Batman (2015)

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Kinoposter zu Superman - Man of Steel»Man of Steel«, der neue Superman-Film von Zack Snyder, war anscheinend erfolgreich genug, dass Warner Bros. Zack Snyder nun grünes Licht für einen zweiten Superman-Film gab. Und beim ComicCon verriet nun Zack Snyder, dass Superman (wieder gespielt von Henry Cavill) diesmal auf Batman treffen wird – und die beiden würden laut Zack Snyder erst einmal gegeneinander kämpfen.
Klar ist aber auch bereits, dass Christian Bale nicht mehr Batman spielen wird und dies sicher nicht Christopher Nolans Interpretation Batmans sein wird (Nolan hat immer wieder bestätigt, dass seine Batman-Trilogie abgeschlossen ist).

Was aber sicher sein dürfte: Am Ende des Films werden die beiden Superhelden die besten Superkumpels sein… denn es gilt ja die Justice League zu gründen!

Quelle: u.a. Guardian.co.uk

Kinoposter zu »Edge of Tomorrow« (2014)

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In naher Zukunft fallen die als Mimics bezeichneten Aliens in Schwärmen über die Erde her und legen die Großstädte in Schutt und Asche, was Millionen Menschen das Leben kostet. Keine Armee der Welt kann es mit der Geschwindigkeit, Brutalität und der offensichtlichen Kenntnis zukünftiger Ereignisse aufnehmen, über die die hochgerüsteten Mimic-Fighter und ihre telepathisch versierten Kommandeure verfügen. Doch jetzt haben sich die Streitkräfte der Erde zu einer Allianz zusammengefunden, um sich den Alien-Truppen mit einer letzten Offensive zu stellen – eine zweite Chance werden sie nicht bekommen.

Tom Cruise und Emily übernehmen die Hauptrollen in dem Science-Fiction-Thriller »Edge of Tomorrow« unter der Regie von Doug Liman (»Die Bourne Identität«, »Mr. & Mrs. Smith«).

Kinostart in Deutschland: 29. Mai 2014.

Poster Edge of Tomorrow

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Poster Edge of Tomorrow


Quelle: Warner Bros.

Filmkritik: »Wolverine – Weg des Kriegers« (2013): Ein Ronin sucht seinen Lebenszweck

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Wer schon immer mal wissen wollte, ob Wolverine auch den Abwurf einer Atombombe überlebt, erhält die Antwort gleich zu Beginn des zweiten Solo-Kinoabenteuers des haarigen Mutanten. Logan ist an jenem schicksalhaften 9. August 1945 Gefangener einer japanischen Garnison nahe Nagasaki. Als die amerikanische Atombombe fällt, kann er einem japanischen Offizier das Leben retten – auch wenn Logan dabei durch den Feuersturm in Sekundenbruchteilen wie ein Spanferkel auf dem Grill geröstet wird. Aber Logans Selbstheilungskräfte lassen ihn auch das überstehen…
68 Jahre später, in der Jetztzeit, hat sich Wolverine nach Alaska zurückgezogen, wo er im Wald als Einsiedler lebt. Trotzdem schafft es die japanische Leibwächterin Yukio (Rila Fukushima) ihn dort aufzuspüren und ihn dazu zu überreden nach Japan zurückzukehren – aus dem japanischen Soldaten, dem Logan einst das Leben rettete, ist ein Konzernboss geworden der nun im Sterben liegt. Shingen Yashida (Hiroyuki Sanada) will Wolverine noch auf dem Sterbebett ein Geschenk machen: er will Wolverine helfen seine Selbstheilungskräfte loszuwerden. Noch bevor Wolverine sich entscheiden kann, stirbt Yashida – und auf der Beerdigung wird seine Enkelin Mariko (Tao Okamoto) entführt. Wolverine nimmt die Verfolgung auf, doch irgendetwas stimmt nicht – seine Wunden heilen nicht mehr…

Wolverine

Die Handlung von »Wolverine – Weg des Kriegers«ist zeitlich einige Jahre nach den Geschehnissen im dritten X-Men-Kinofilm »Der letzte Widerstand« angesiedelt. Damals kam es zu dramatischen Ereignissen, in deren Verlauf Charles Xavier (Professor X) starb, Eric Magnus Lensherr als Magneto seine Kräfte verlor und Wolverine die zur Phoenix gewordene Jean Grey töten musste. Verfolgt von den Dämonen der Vergangenheit zog sich Wolverine deshalb von den anderen X-Men zurück, aber noch immer träumt er Nacht für Nacht von seiner geliebten Jean Grey (Famke Janssen).
Der sterbende Yashida bezeichnet ihn deshalb als Rōnin, als herrenlosen Samurai (wobei der Begriff auch als »umherwandernder Mensch« interpretiert werden kann), der ziellos und ohne Meister durch die Welt streift. »Wolverine – Weg des Kriegers« ist die Suche Logans nach Erlösung, aber auch nach einem neuen Sinn im Leben. Doch dazu mehr erst am Ende dieser Kritik.

Wolverines Verfolgung der Entführer Marikos und die weitere Flucht führen mitten hinein in das moderne Japan. Regisseur James Mangold versucht hier einen Thriller zu inszenieren. Wolverine wird zum verletzlichen, gebrochenen Helden, der schwer an seiner Vergangenheit trägt, aber alles tut um einen anderen Menschen zu beschützen – man kennt das Schema längst. Es funktioniert manchmal richtig gut: So ist der Kampf ihn und vor allem auf dem japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen rasant und sehenswert geworden. Und andererseits steht er später verletzt als Bewacher Marikos im Regen, bis er vor Erschöpfung zusammenbricht.
Aber dann fragt man sich als Zuschauer aber auch wieder irgendwann, was diese Geschichte mit dem Verlust der Selbstheilung und der Rahmenhandlung zu tun hat. Hier hakt der Film etwas, denn sie hat eigentlich kaum etwas damit zu tun. Und so schwenkt der Film schließlich wieder um und wird doch noch zum Superhelden-Film inklusive einem Endkampf in einer geheimen wissenschaftlichen Einrichtung.

»Wolverine – Weg des Kriegers« greift allenfalls Motive seiner bekannten Comicvorlage auf, aber erzählt eine völlig andere Geschichte. Der Film leidet dabei vor allem darunter, dass er sich nicht entscheiden kann, welchen Ton er anschlagen möchte – der stellenweise gut inszenierte Thriller-Teil funktioniert dabei deutlich besser als die dümmlich geratene Superhelden-Bedrohung. Das auch das Verdienst von Hugh Jackman, der immer noch mehr in die Rolle des Wolverine hineinzuwachsen scheint und für den neuen Film (der immerhin 13 Jahre nach dem ersten »X-Men«-Film produziert wurde) auch wieder ordentlich Muskelmasse zugelegt hat.

Letztlich aber – und hier sei gleich mal gesagt, dass im Abspann noch eine wichtige Bonusszene lauert – geht es im Film vor allem um eine Frage: Bleibt Wolverine ein Rōnin, oder findet er einen neuen Sinn im Leben oder gar einen neuen Meister? In »Iron Man 3« wird auch Tony Stark mit der Sinnfrage konfrontiert und er beantwortet sie damit, dass er sich als »Mechniker« bezeichnet. Logans Antwort in »Wolverine – Weg des Kriegers« kann man als direkte Überleitung zu Bryan Singers nächstem X-Men-Film verstehen, und sie lautet: Ja, Wolverine ist als X-Men zurückgelehrt!

Wolverine PosterTHE WOLVERINE
dt. »Wolverine – Weg des Kriegers«
Regie: James Mangold
Drehbuch: Marc Bomback, Scott Frank
Darsteller: Hugh Jackman, Hiroyuki Sanada, Tao Okamoto, Rila Fukushima, Famke Janssen, Will Yun Lee, Svetlana Khodchenkova, Haruhiko Yamanouchi, Brian Tee
Produktion: Lauren Schuler Donner, Hutch Parker
Ausführende Produktion: Stan Lee, Joe Caracciolo, Jr.
Kamera: Ross Emery
Produktionsdesign: Franҫois Audouy
Schnitt: Michael McCusker, A.C.E.
Visual Effect Supervisor: Philip Brenan
Musik: Marco Beltrami
Kostüme: Isis Mussenden
Associate Producer: Tom Cohen
Laufzeit: ca. 129 Minuten
Kinostart: 25. Juli 2013

Filmkritik: »Star Wars: The Force Awakens« |»Star Wars: Das Erwachen der Macht« (2015) – Wo ist Luke Skywalker?

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Hinweis: Diese Kritik ist spoilerfrei!
Kinoposter Star Wars The Force AwakensSchniefend sitze ich im Kino. Mich hat eine Erkältung erwischt und eigentlich gehöre ich ins Bett. Aber wenn der erste neue »Star Wars«-Kinofilm gezeigt wird, dann schluckt man eben eine Ibuprofen, lutscht Hustenbonbons gegen das Kratzen im Hals und geht ins Kino! Als sprichwörtlicher SF-Fan halten ein paar Bazillen einen sicherlich nicht davon Luke Skywalker, Han Solo und Chewbacca und andere Helden meiner Kindheit noch einmal zu erleben.

Die Pressevorführung beginnt um 13:30 Uhr, aber als ich kurz nach 13 Uhr im Kino eintreffe, sind schon mindestens 50 Leute da. Normalerweise ist es da noch ruhiger, aber bei Star Wars werden auch erfahrene Journalisten nervös. Ich ergattere mit etwas Mühe noch einen guten Platz und halte Taschentücher für die verschnupfte Nase bereit. Das Publikum ist diesmal fast ausschließlich männlich – da haben sich in den Redaktionen wohl vor allem die Männer die Einladungen gesichert. Und die plaudern über ihre Erwartungen an den Film, der bereits jetzt alleine schon mit den Vorverkaufszahlen für die Kinotickets Rekorde bricht. Star Wars ist zurück im Kino und viele sind einfach auch ein wenig stolz, dass sie zu den Auserwählten gehören, die diesen von unzähligen Fans heiß erwarteten Film jetzt schon sehen dürfen.

Für mich ist »Star Wars« immer noch die Originale-Filmtrilogie und irgendwie auch immer noch »Krieg der Sterne«, denn so hießen die Filme damals im Kino. Und genau an diese will Disney mit J.J. Abrams’ Hilfe anschließen. War ursprünglich nur eine neue Trilogie geplant, so sieht es jetzt danach aus, als würde Disney einfach so lange neue SW-Filme raushauen, bis schließlich irgendwann der Erfolg ausbleiben wird. Ob diese Gleichung aufgeht, hängt vom Erfolg von »The Force Awakens« ab. Aber man hat alles getan, um den Erfolg möglich zu machen. Han Solo, Leia, Chewbacca, R2D2, C3PO, der Millenium Falcon – alle sind wieder zu sehen und sollen für die Kontinuität sorgen, die für diese Filme und ihre Fans so wichtig ist. Harrison Ford ist zwar mittlerweile 73 Jahre alt und sieht auch so aus – aber auch ein Han Solo wird eben älter.

Es wird endlich dunkel – aber statt des Films zeigt Disney ausnahmsweise noch zwei Trailer: Dschungelbuch und Captain America: Civil War. Der Kerl links von mir, der sich während des Wartens auf den Film schon seine ganze Cola reingepfiffen hat, springt tatsächlich auf und verschwindet auf’s Klo. Dann endlich: STAR WARS. Episode VII. Aus dem Imperium ist der First Order geworden, aus der Rebellion der Widerstand. Ich kann gerade noch lesen, dass Luke verschwunden ist und das große Rätsel ist, wo er sich versteckt hat, als der Penner vom Platz neben mir wieder zurückkehrt und dabei auf die Füße steigt.

Schwenk nach unten, ein riesiger Sternenzerstörer steigt auf und macht gleich klar – auch 30 Jahre nach »Return of the Jedi« ist das Imperium noch nicht besiegt, sondern die Bösen heißen nun »First Order« und beherrschen immer noch mit Armeen von Sturmtruppen die Galaxis. Zu ihnen gehört Kylo Ren (Adam Driver), der seinem Vorbild Darth Vader nacheifert und einen Helm trägt und General Hux (Domhnall Gleeson), der neue Tarkin.

Und was sie alle am meisten suchen, ist ein Hinweis auf den Verbleib von Luke Skywalker (Mark Hamill). Den hat der beste Pilot des Widerstandes, Poe Dameron (Oscar Isaac), der gerade noch rechtzeitig die Sternenkarte mit dem Verbleib des letzten Jedi-Ritters an seinen treuen Roboter BB-8 übergeben kann, der damit auf dem Wüstenplanet Jakku landet…

Star Wars: The Force Awakens L to R: Rey (Daisy Ridley) & BB-8 Ph: David James © 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.

Star Wars: The Force Awakens
L to R: Rey (Daisy Ridley) & BB-8
Ph: David James
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Finn (John Boyega)

Finn (John Boyega)

Star Wars: The Force Awakens L to R: Finn (John Boyega) and Poe Dameron (Oscar Isaac) Ph: Film Frame © 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved..

Star Wars: The Force Awakens
L to R: Finn (John Boyega) and Poe Dameron (Oscar Isaac)
Ph: Film Frame
© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved..


Klingt irgendwie vertraut? Klingt irgendwie wie der Anfang des allerersten Films »A New Hope«? Im weiteren Verlauf des Filmes hat man immer wieder das Gefühl das Handlungsgerüst bereits zu kennen, denn in der Tat wirkt »The Force Awakens« immer wieder wie ein Remix des ersten Films der SW-Reihe.

BB-8 landet bei der Schrotthändlerin Rey (Daisy Ridley), die davon lebt, dass sie aus einem während der Rebellion abgestürzten Sternenzerstörer (wir kennen die Szenen aus dem Trailer) Bauteile ausbaut und alleine in einem verrosteten AT-AT-Wrack haust. Und dann ist da noch Finn (John Boyega), ein Sturmtruppler, der seltsamerweise bei seinem ersten Einsatz nicht nur Angst kriegt, sondern auch ein Gewissen entwickelt.

Sie bilden die neue Generation der Star-Wars-Helden, die im weiteren Verlauf auf die alten Helden treffen und schließlich irgendwann selbst ihre Stärken und Schwächen erkennen werden.

Star Wars: The Force Awakens

L to R: Leia and Han Solo (Harrison Ford)

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Ph: Film Frame

© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Han Solo (Harrison Ford)

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© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved. Star Wars: The Force Awakens

L to R: Finn (John Boyega), Chewbacca (Peter Mayhew), and Han Solo (Harrison Ford)

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© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved. Chewbacca (Peter Mayhew) Star Wars: The Force Awakens

Extra Character (Billie Lourd) and a droid.

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First Order Stormtroopers

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First Order Troopers

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Constable Zuvio

Ph: Elena Dorfman

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L to R: Finn (John Boyega), Chewbacca (Peter Mayhew), and Han Solo (Harrison Ford)

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© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Rey (Daisy Ridley), der Droide BB-8 und Finn (John Boyega) Star Wars: The Force Awakens

TIE Fighter Pilot

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©Lucasfilm 2015 Szene aus dem Film R2-D2 Szene aus dem Film Stormtrooper Finn (John Boyega) BB-8 Rey (Daisy Ridley) Finn (John Boyega) Szene aus dem Film Star Wars: The Force Awakens

General Hux (Domhnall Gleeson)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

L to R: Rey (Daisy Ridley) and Finn (John Boyega)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Finn (John Boyega)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Kylo Ren (Adam Driver) with Stormtroopers

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Captain Phasma (Gwendoline Christie)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Poe Dameron (Oscar Isaac)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

R2-D2 and C-3PO (Anthony Daniels)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Rey (Daisy Ridley)

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L to R: Chewbacca (Peter Mayhew) and Han Solo (Harrison Ford)

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©Lucasfilm 2015 Szene aus dem Film Szene aus dem Film Star Wars: The Force Awakens

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

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©Lucasfilm 2015 Szene aus dem Film Finn (John Boyega) Star Wars: The Force Awakens

Stormtroopers

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©Lucasfilm 2015 Rey (Daisy Ridley) Star Wars: The Force Awakens

Poe Dameron (Oscar Isaac)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

X-Wing Starfighters

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©Lucasfilm 2015 Kylo Ren Szene aus dem Film Star Wars: The Force Awakens

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L to R: Finn (John Boyega) and Poe Dameron (Oscar Isaac)

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Finn (John Boyega)

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Rey (Daisy Ridley)

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BB-8

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TIE Fighter Pilot

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©Lucasfilm 2015 R2-D2 Szene aus dem Film BB-8 Star Wars: The Force Awakens

L to R: Rey (Daisy Ridley) and Finn (John Boyega)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

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L to R: Rey (Daisy Ridley) and Finn (John Boyega)

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Rey (Daisy Ridley)

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Rey (Daisy Ridley) 

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Rey (Daisy Ridley)

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L to R: BB-8 w/ Rey (Daisy Ridley)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Finn (John Boyega)

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©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

L to R: Rey (Daisy Ridley) & BB-8

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L to R: Finn (John Boyega) and Poe Dameron (Oscar Isaac)

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Poe Dameron (Oscaar Isaac) and a First Order Trooper

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First Order Troopers

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L to R: BB-8 and Rey (Daisy Ridley)

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L to R: General Hux (Domnall Gleeson) and Kylo Ren (Adam Driver), in b/g Captain Phasma (Gwendoline Christie)

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© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved. Star Wars: The Force Awakens

L to R: BB-8 and Poe Dameron (Oscar Isaac)

Ph: David James

© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved. Star Wars: The Force Awakens

R2-D2 and C-3PO (Anthony Daniels)

Ph: David James

©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Captain Phasma (Gwendoline Christie)

Ph: Elena Dorfman

© 2015 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved. Star Wars: The Force Awakens Star Wars: The Force Awakens

L to R: Chewbacca (Peter Mayhew) and Han Solo (Harrison Ford)

Ph: Film Frame

©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Szene aus dem Film Star Wars: The Force Awakens

Captain Phasma (Gwendoline Christie)

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Rey (Daisy Ridley)

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Ph: Film Frame

©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

L to R: Rey (Daisy Ridley) and BB-8

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Szene aus dem Film Star Wars: The Force Awakens

BB-8

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

First Order Troopers

Ph: Film Frame

© 2014 Lucasfilm Ltd. & TM. All Right Reserved.. Star Wars: The Force Awakens

Poe Dameron (Oscar Isaac)

Ph: Film Frame

©Lucasfilm 2015 Star Wars: The Force Awakens

Wie gesagt: diese Kritik ist spoilerfrei. Über den weiteren Verlauf der Handlung werde ich nichts verraten. Es wäre schade, die eine oder andere Wendung zu verraten, denn »Star Wars: A Force Awakens« bemüht sich redlich uns die eine oder andere Überraschung zu präsentieren. Der Film ist der Versuch nach den elend langweiligen Prequels wieder etwas Spannung in das SW-Universum zu bringen und vor allem den Franchise auszubauen und für eine neue Generation interessant zu machen. Aber gleichzeitig haben Abrams und Co. verstanden, dass für Fans Kontinuität sehr wichtig ist und so werden die Anknüpfungen an Episode IV, V und VI auch geschickt ausgespielt. Das fängt im Kleinen an, wenn wie schon angesprochen Wracks von Sternenzerstörern und AT-ATs an die Rebellion erinnern und wird weitergeführt mit den jeweils ersten Auftritten von Han Solo (Harrison Ford) und Chewbacca (Peter Mayhew), Leia (Carrie Fisher) und auch Luke (Mark Hamill). Und natürlich jubelte der Saal, als der Millenium Falcon zum ersten Mal sichtbar wurde.

Aber ohne zu viel zu verraten, kann man sagen, dass der Film letztlich das Problem hat, dass man sich ein wenig zu sehr an die alte Trilogie klammert. Wer »A New Hope« kennt, wird nicht nur die Figuren wiedererkennen, sondern auch die Handlungsmuster, die sich leider nicht auf die Jagd nach einem Plan im Besitz eines Roboters beschränken, sondern sich immer wieder wiederholen. »A Force Awakens« lässt es also letztlich ein wenig an Originalität mangeln, weil er so unbedingt wie die alten Filme sein will – nur vielleicht etwas bunter und größer. Im Guten wie im Schlechten. Bleibt natürlich die Frage, ob »The Force Awakens« ein guter Film geworden ist. Ja, für einen Star-Wars-Filme ist er ganz gut geworden, aber es bleibt noch jede Menge Potential für eine Verbesserung. Er ist besser als alle Prequels, aber in meiner Einschätzung wegen seiner mangelnden Originalität schwächer als die alte Trilogie.

Und eine Frage bleibt offen – von wem handeln eigentlich letztlich die neuen Filme? Ging es früher um Luke Skywalkers Geschichte, so ist nun noch offen, ob es hier um Rey gehen wird oder doch um Finn und Rey? Man darf also gespannt sein, wie es mit Rian Johnson als Regisseur von Episode 8 weitergeht. »The Empire strikes Back« hat es ja vorgemacht, dass ein zweiter Film besser sein kann als der Erste.

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Kinoposter zu »Deadpool« (2016)

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DEADPOOL, eine Produktion der 20th Century Fox, erzählt die Geschichte des ehemaligen Special-Forces-Soldaten und Söldners Wade Wilson, der – nachdem er sich einem skrupellosen Experiment unterzieht – unglaubliche Selbstheilungskräfte erlangt und sein Alter Ego Deadpool annimmt. Mit schwarzem, schrägen Sinn für Humor und ausgestattet mit neuen Fähigkeiten begibt sich Deadpool auf die unerbittliche Jagd nach seinen Peinigern, die beinahe sein Leben zerstörten.

Sieht man sich die Kinoposter an, so fällt auf, dass die Fox etwas einen Monat vor Kinostart seine Strategie geändert hat – zielte man mit den ersten Postern bewusst auf das Fanpublikum ab, dass wusste Deadpool der exzentrischste Superheld Marvels ist und vor allem durch seine große Klappe auffällt, so stellt man nun plötzlich eine vermeintliche Liebesgeschichte in der Vordergrund und präsentiert Morena Baccarin und Ryan Reynolds ohne seine Maske als Liebespaar.

Deadpool
Regisseur: Tim Miller
Drehbuch:: Paul Wernick & Rhett Reese
Produzenten: Simon Kinberg, Lauren Shuler Donner, Ryan Reynolds
Schauspieler: Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Ed Skrein, T.J. Miller, Gina Carano, Brianna Hildebrand
Kinostart: 11. Februar 2016



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Quelle: 20th Century Fox

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Wenn aus dem Nichts ein Trailer auftaucht: »10 Cloverfield Lane« (2016)

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Wenn aus dem Nichts ein Trailer zu einem Film auftaucht, von dem man nicht wusste, dass es ihn gibt oder dass er überhaupt gedreht wurde – dann kann dahinter nur J.J. Abrams stecken, der große Geheimniskrämer Hollywoods.

10 Cloverfield Lane

Aber was ist »10 Cloverfield Lane«? Es ist ein weiterer Film aus dem »Cloverfield«-Universum. »Cloverfield« war, wie wir uns alle erinnern, 2008 eine Godzilla-Variante von Produzent J.J. Abrams. Nur hieß sie nicht Godzilla, und wir bekamen das Monster kaum richtig zu sehen. Und jetzt »10 Cloverfield Lane« – eine Familie in einem Bunker/Keller, die dort vom Vater festgehalten wird oder sich dort versteckt. Man wird abwarten müssen. Am 11. März 2016 ist der US-Kinostart. Ein deutscher Kinostarttermin ist noch nicht bekannt.

Update: Und jetzt gibt es auch ein Kinoposter zu »10 Cloverfield Lane«:
Kinoposter 10 Cloverfield Lane

10 Cloverfield Lane
Regie: Dan Trachtenberg
Darsteller: John Goodman, Mary Elizabeth Winstead, John Gallagher Jr.
Drehbuch: Josh Campbell & Matthew Stuecken


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»Star Wars: Episode VIII«: Luke kehrt erst Weihnachten 2017 zurück

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Eigentlich war es immer so, dass Star-Wars-Kinofilme im Mai ins Kino kamen. Das war bei den ersten sechs Filmen so, erst »Star Wars: The Force Awakens« bildete eine Ausnahme.

»The Force Awakens« startete am 17. Dezember 2015, da es nach der Verpflichtung von J.J. Abrams als Regisseur u.a. zu Änderungen am vorliegenden Drehbuch kam. Und so entstand der Eindruck, als ob man bei der neuen Trilogie fest zum Weihnachtstermin gewechselt wäre. Aber dem war nicht so – Episode VIII von Regisseur Rian Johnson (»Looper«) sollte eigentlich am 26. Mai 2017 in die Kinos kommen. Also wieder im Sommer. Aber wie starwars.com nun verkündete, hat sich der Starttermin verschoben und Episode VIII wird nun am 15. Dezember 2017 in die Kinos kommen und wir werden deshalb erst nächstes Jahr zu Weihnachten erfahren, wie es Luke Skywalker in seinem selbsterwählten Refugium erging und wie es mit Rey und Finn weitergeht.

Rian Johnson am Set von »Looper« (2012)

Rian Johnson am Set von »Looper« (2012)


Über den Grund der Verschiebung wird bereits spekuliert – angeblich soll es zu Änderungen am Drehbuch gekommen sein, um nach dem großen Erfolg von Episode VII einige der neuen Figuren noch mehr in den Vordergrund zu rücken.

Quelle: starwars.com

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Netflix produziert Serie zu Richard Morgans »Altered Carbon«

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2012 war noch ein Kinofilm geplant, jetzt wird es aber eine Netflix-Serie – laut Variety wird Netflix eine 10-teilige Serie basierend auf Richard Morgans Science-Fiction-Roman »Altered Carbon« (dt. »Das Unsterblichkeitsprogramm«, Heyne-Verlag) produzieren. Wie bereits vor vier Jahren wird Laeta Kalogridis das Drehbuch schreiben und die Serie produzieren.

Das Unsterblichkeitsprogramm von Richard Morgan»Altered Carbon« war der Erstlingsroman des britischen Autors Richard Morgan, der damit einen Überraschungstreffer landen konnte. Der mit dem Philip-K.-Dick-Award als bester Roman des Jahres ausgezeichnete Titel bildet den Auftakt zu einer Trilogie um den Söldner Takeshi Kovacs. Thomas Harbach rezensierte den Roman bereits 2005 für SF-Fan.de.

Takeshi Kovacs ist ein Söldner in einer Welt, in der der Tod nicht mehr das Ende ist. Der Geist und die Erinnerung eines Menschen lassen sich speichern und wer genug Geld besitzt, kann quasi ewig leben, wenn er nur immer wieder den Körper wechselt. Kovacs ist fremd auf der Erde, aber er muss in einem Mordfall ermitteln, bei dem sein Auftraggeber wertvolle Erinnerungen verloren hat…
Richard Morgan spielt in seiner Science-Fiction-Welt mit den Versatzstücken des Krimis, mischt aber auch kräftig Szenen von »Blade Runner« drunter – die fliegenden Autos und die großen Holowerbetafeln sind nur ein Element von vielen. Und Takeshi Kovacs stapft grimmig von einem Verhör zum nächsten, denn in einer Welt, in der niemand mehr den Tod fürchten muss, muss man manchmal etwas brutaler vorgehen, um zu Ergebnissen zu kommen…

Quelle: Variety

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Super Bowl-Trailer 2016: »Captain America: Civil War«, »X-Men: Apocalypse«, »Deadpool« und »Independence Day: Resurgence«

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Für die einen ist der Super Bowl das Football-Ereignis des Jahres, für die anderen die teuerste Werbepause mit den aufwendigsten Werbespots und den aktuellen Trailern. Für mich sind nur die Trailer interessant, und da gab es in diesem Jahr folgendes zu sehen:

»Captain America: Civil War«
Kinostart am 28. April 2016 (Update vom 11.2.2016)



»X-Men: Apocalypse«
Kinostart am 19. Mai 2016



»Deadpool«
Kinostart am 11. Februar 2016 – hier unsere Filmkritik



»Independence Day: Resurgence«
Kinostart am 14. Juli 2016


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Kinoposter zu »Captain America: Civil War« (2016)

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Mit »THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR« (wie der Film in Deutschland heißt) starten die Marvel Studios die dritte Phase ihres Cinematic Universe und schlagen ein Kapitel auf, das dieses ganze Universum einschneidend verändern wird.

»CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR« beginnt genau dort, wo »Avengers: Age Of Ultron« aufgehört hat. Unter Führung von Captain Steve Rogers ist das neue Team der Avengers weiterhin für den Erhalt des Friedens im Einsatz, als sie in einen internationalen Vorfall verwickelt werden, der erhebliche Kollateralschäden verursacht. Schnell werden Forderungen nach einem neuen Führungsgremium laut, das entscheidet, wann die Dienste der Avengers wirklich benötigt werden. Der neue politische Druck und das daraus entstehende Kräfteringen treiben das Team langsam auseinander und spalten es in zwei Lager. Das eine wird angeführt von Steve Rogers und seinem Wunsch, die Freiheit der Avengers aufrechtzuerhalten und sie in ihrer Arbeit zum Schutz der Menschheit vor jeglicher Einmischung der Regierung zu schützen. Das andere Lager folgt Tony Stark und seiner überraschenden Entscheidung, die Avengers unter staatliche Kontrolle und Verantwortung zu stellen. Unüberwindbare Gräben tun sich auf – gerade als ein neuer, ruchloser Feind auf der Bildfläche erscheint.

Die interne Konflikte im Lager der Superhelden, die diesen Film prägen, sollen auch die Kinoposter ausdrücken.

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The First Avenger: Civil War
Originaltitel: Captain America: Civil War
Startdatum: 28.04.2016
Regie: Anthony & Joe Russo
Darsteller: Chris Evans, Robert Downey Jr., Scarlett Johansson, Sebastian Stan, Anthony Mackie, Paul Bettany, Jeremy Renner, Don Cheadle, Elizabeth Olsen, Paul Rudd, Chadwick Boseman, Emily Van Camp, Frank Grillo, William Hurt, Martin Freeman und Daniel Brühl

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»Daredevil« – Netflix stellt Staffel 2 online!

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Soeben ging beim Streamingdienst NETFLIX die 2. Staffel der selbstproduzierten Daredevil-Fernsehserie online. Wie gewohnt sind alle 13 Episoden ab sofort verfügbar – wer also einen Marathon starten möchte und genug Zeit mitbringt, kann sich sofort alle Folgen hintereinander ansehen. Wer das Abo scheut, kann das einmonatige Testabo zum Ansehen nutzen.

In der ersten Staffel (auch bei Netflix online) erzählte die Geschichte, wie aus dem jungen Anwalt Matt Murdock (gespielt von Charlie Cox) der Superheld Daredevil wird – ein blinder Held, der Nachts loszieht, um sein Stadtviertel vor den Machenschaften des Kingpin Wilson Fisk zu bewahren.

In der zweiten Staffel bekommen es Matt Murdoch und sein Partner Foggy Nelson (Elden Henson) mit dem Punisher zu tun, der bereit ist zu töten um das organisierte Verbrechen in New York zu bekämpfen. Aber auch Elektra (Elodie Yung) wirbelt Matts Leben durcheinander…

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Poster Daredevil zweite Staffel

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Filmkritik: »Batman v Superman: Dawn of Justice« (2016) – Helden, Pathos und Wahnsinn

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batman_v_superman_dawn_of_justice_ver11Wenn vor dem Film bei der Pressevorführung ein kurzer Einspieler des Regisseurs Zack Snyder läuft, in dem dieser darum bittet, dass man doch bitte keine wichtigen Handlungslemente und -wendungen in seiner Berichterstattung verraten sollte, dann ist klar, dass dies zumindest für Snyder und Warner ein wichtiger Film ist. Ein Film bei dem man nichts falsch machen, und nichts dem Zufall überlassen möchte. Es geht um viel Geld (kolportiert wird ein Produktionsbudget jenseits von 400 Mio US-$, aber auch das kann PR sein) und um die Zukunft des Franchise. Warner hat zu lange zugeschaut, wie Marvel viel, viel Geld mit seinen Superhelden eingefahren hat und will nun ebenfalls (zur Not mit der Brechstange) die DC-Comichelden auf die Leinwand wuchten.

Aber ich habe bei dieser Kritik kein Problem damit die Wünsche von Warner und Zack Snyder zu berücksichtigen. Die Kritik läßt sich problemlos formulieren ohne bei der Handlung zu sehr ins Detail zu gehen und einiges haben ja bereits die Trailer verraten. Deshalb hier erst einmal die offizielle Inhaltsbeschreibung: Erstmals sind in »Batman v Superman: Dawn of Justice« die berühmten Figuren Batman und Superman gemeinsam auf der Leinwand zu sehen. Batman, jener überragende Streiter für Recht und Ordnung in Gotham City fürchtet, dass selbst die Aktionen eines gottähnlichen Superhelden außer Kontrolle geraten könnten, wenn er nicht ständig beaufsichtigt wird. Deshalb legt er sich jetzt mit dem meistverehrten modernen Retter in Metropolis an, während die Welt darüber streitet, welche Art Helden sie eigentlich braucht. Und da Batman und Superman nun einander bekämpfen, taucht unversehens eine neue Bedrohung auf, durch die die Menschheit in brisante Gefahren von ungeahnten Ausmaßen gerät.

Batman v Superman

Interessant ist vielleicht, wie der Film anfängt, nämlich mit der Origin-Story von Batman. Wieder einmal werden die Eltern von Bruce Wayne vor seinen Augen erschossen, wie schon in Nolans Batman-Trilogie fällt der junge Bruce in eine Höhle voller Fledermäuse. Was aber dann doch anders ist, ist der Zeitpunkt, bei dem wir hier einsteigen. Genial, wie wir in wenigen Einstellungen die weitere Geschichte dieses Batmans erfahren. Wayne Manor liegt in Trümmern, im Hintergrund ist irgendwann mal ein alter Batman-Anzug zu sehen, der vom Joker geschändet wurde. Dieser Batman macht sich keine Illusionen mehr und Ben Affleck schlüpft perfekt in diese Rolle. Er ist massig, er wirkt verbissen und gefährlich. Und an seiner Seite Jeremy Irons als Alfred, der kein Butler, sondern sein Waffenmeister ist. Das ist beeindruckend – wie so vieles in diesem Film, aber auch sehr einseitig. Dieser Batman kann nicht lachen, das Leben nicht genießen – nur kämpfen. Er nimmt keine Rücksicht auf Menschenleben und ist kein Saubermann.

Das Gegenstück dazu ist Superman, mit dem auch Zack Snyder seine Schwierigkeiten hat. Bot Superman schon in »Man of Steel« kaum mehr Mimik als eine Statue, so hat er dies nun perfektioniert. Sobald Clark Kent sein Cape umlegt, verschwindet jegliche Emotion aus ihm. Er ist humorlos, viel zu mächtig und zu perfekt. Und deshalb in der Handlung hilflos den Verschwörungen von Lex Luthor (Jesse Eisenberg) ausgeliefert und auf der Leinwand eine blutleere Figur, die kaum mehr sein kann als ein Gott. Voller Pathos in jeder Bewegung blickt er manchmal regelrecht hilflos auf die Menschen um ihn herum.

Und dazwischen Jesse Eisenberg als Lex Luthor. Irgendwo angesiedelt zwischen unglaublich nervig, wahnsinnig und böse soll er der Strippenzieher im Hintergrund sein. Der fast alles weiß (und zwar deutlich mehr als Bruce Wayne) und als kriminelles Mastermind praktisch alles kann.

Ich kann erst einmal nur wiederholen, was ich schon in der Kritik zu »Superman: Man of Steel« formuliert habe: Zack Snyder hat die Action und die Sets wie in all seinen Filmen voll im Griff, hier kann nichts schiefgehen. Daran hat sich nichts geändert, und der ganze Film zeigt eine sehr große Detailverliebheit. Batmobil, Batcave (Wow!), die Kämpfe – alles bestens. Aber auch die Sequenz, in der auf die potentiellen Mitglieder der Justice League hingewiesen wird, ist schön gemacht. Wenn Batman gegen Superman antritt, dann wirkt das tatsächlich glaubhaft und nicht wie ein Angriff einer Ameise auf einen Stahlblock. Batman als Hirn hat tatsächlich gute Ideen entwickelt, wie man gegen Superman bestehen kann.

Aber mit Figuren umgehen, das wird Zack Snyder in seinem Leben nicht mehr lernen. Denn dem Film fehlt jegliche Leichtigkeit, jede Menschlichkeit, die das Marvel-Filmuniversum so erfolgreich machten. Ja, man wollte deutlich düsterer sein als Marvel, und das ist gelungen. Aber man hat dabei die Figuren auch etwas blutleer werden lassen. Sie kämpfen angeblich für etwas, das sie aber selbst nicht kennen und nicht verstehen: die Menschlichkeit.

»Batman v Superman: Dawn of Justice« ist deshalb ein rasanter, gewaltiger Film, der aber auch stellenweise so voller Pathos steckt, dass er vor lauter Kraft und Ernsthaftigkeit kaum Laufen kann. Ob dies wie von Warner erhofft die Kinokassen klingeln lässt, bleibt abzuwarten.

BATMAN v SUPERMAN: DAWN OF JUSTICE Batman V. Superman: Dawn Of Justice PHOTO-2 PHOTO-1 BVS-Superman First Look - New York, NY - 3/20/16 -The New York Premiere of Warner Bros.Pictures "Batman vs. Superman: Dawn of Justice".
-PICTURED: Ben Affleck and Henry Cavill
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-LOCATION: Radio City Music Hall 

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Deutscher Science Fiction Preis 2016 – Die Nominierungen

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Logo des Science Fiction Club Deutschland e.V.

Logo des Science Fiction Club Deutschland e.V.

Zum 32. Mal verleiht der Science Fiction Club Deutschland e.V. (gegr. 1955) in diesem Jahr seinen bekannten Literaturpreis. Mit dem Deutschen Science Fiction Preis würdigt der Verein den besten veröffentlichten deutschsprachigen Roman und die beste publizierte deutschsprachige Kurzgeschichte des Vorjahres im Genre. Der Preis ist mit je 1000 Euro pro Sparte dotiert und damit die einzige derartige Auszeichnung für phantastische Literatur in Deutschland. Die Gewinner erhalten außerdem eine von Andreas Eschbach (Autor von »Jesus Video«) gestiftete Medaille.

Der Deutsche Science Fiction Preis wird von einem Preiskomitee vergeben, das alle relevanten Neuerscheinungen des Vorjahres erfasst und liest. Die Preisverleihung und offizielle Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am Samstag, den 13. August 2016 um 16:00 Uhr auf dem MediKonOne, dem JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Oldenburg.

Nominierungen in der Kategorie Kurzgeschichte:
»Tremolo« von Gabriele Behrend. In: NOVA 23. Amrun-Verlag
»Operation Gnadenakt« von Frank Böhmert. In: phantastisch 57. Atlantis-Verlag. Ausgabe 1/2015.
»Der heilige Wasserabsperrhahn« von Uwe Hermann. In »Das Amt für versäumte Ausgaben: Kurzgeschichten – Band 4«. Createspace 2015.
»Ein glücklicherer Ort« von Boris Koch. In: Exodus 33
»Diese verdammten Alienzombieroboterviecher« von Frank Lauenroth. In: »Die Magnetische Stadt: 2014 Collection of Science Fiction Stories«. Verlag für Moderne Phantastik
»Le Roi est mort, vive le Roi!« von Guido Seifert. In: NOVA 23. Amrun-Verlag
»Shamané« von Norbert Stöbe. In NOVA 23. Amrun-Verlag
»Der Zwillingsfaktor« von Christian Weis. In: Exodus 33.

Nominierungen in der Kategorie Roman:
»Meran« von Dirk van den Boom. Atlantis-Verlag
»Das Schiff« von Andreas Brandhorst. Piper-Verlag
»Feuer am Fuß: Die Maeva-Trilogie 3« von Dirk C. Fleck. p.machinery
»Das Licht von Duino« von Frank W. Haubold. Atlantis-Verlag
»Paradox« von Phillip P. Peterson. Bastei Lübbe

Quelle: Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises (DSFP), Ralf Boldt

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»Rogue One: A Star Wars Story« (2016) – Die Rebellen sind los!

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Der Teaser-Trailer für den ersten Standalone-Film aus dem Star-Wars-Universum ist da!
»Rogue One: A Star Wars Story« setzt also nicht die Ereignisse aus Episode VII (»The Force Awakens«) fort, sondern erzählt eine andere Geschichte aus der Star-Wars-Chronik. Er spielt während der Ereignisse kurz vor STAR WARS: EINE NEUE HOFFNUNG (1977) und erzählt wie eine Gruppe von ungleichen Helden sich zusammenschließt, um die geheimen Pläne des gefürchteten Todessterns zu stehlen.
»Rogue One: A Star Wars Story« startet am 15. Dezember 2016 in den Kinos.

Darsteller: Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn, Donnie Yen, Jiang Wen, Mads Mikkelsen, Alan Tudyk, Riz Ahmed und Forest Whitaker.




Rogue One: A Star Wars Story..Death Star..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Felicity Jones)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Ben Mendelsohn)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story....Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Donnie Yen)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Felicity Jones)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Forest Whitaker)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story....Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Diego Luna)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Jiang Wen)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..L to R: (Felicity Jones) & (Diego Luna)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Rogue One: A Star Wars Story..(Ben Mendelsohn)..Ph: Film Frame..©Lucasfilm LFL Star Wars: Rogue One..L to R: Actors Riz Ahmed, Diego Luna, Felicity Jones, Jiang Wen and Donnie Yen..Photo Credit: Jonathan Olley..?Lucasfilm 2016

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Deutscher Science Fiction Preis 2016: Die Gewinner

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Logo des Science Fiction Club Deutschland e.V.

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Heute wurden die Preisträger des »Deutschen Science Fiction Preis 2016« bekanntgegeben. Mit dem »Deutschen Science Fiction Preis« würdigt der Science Fiction Club Deutschland e.V. (gegr. 1955) den besten deutschsprachigen Roman und die beste deutschsprachige Kurzgeschichte des Vorjahres im Genre. Der Preis ist mit je 1000 Euro pro Sparte dotiert und damit die einzige derartige Auszeichnung für phantastische Literatur in Deutschland. Die Gewinner erhalten außerdem eine von Andreas Eschbach (Autor von »Jesus Video«) gestiftete Medaille. Der Deutsche Science Fiction Preis wird von einem Preiskomitee vergeben, dass alle relevanten Neuerscheinungen des Vorjahres erfasst und liest.

Die Preisverleihung findet am Samstag, den 13. August 2016, auf dem MediKonOne, dem JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e.V., in Oldenburg statt.

Bester Roman

Das Schiff von Andreas Brandhorst

Das Schiff von Andreas Brandhorst

»Das Schiff« von Andreas Brandhorst. Piper-Verlag
Seit tausend Jahren schicken die intelligenten Maschinen der Erde lichtschnelle Sonden zu den Sternen. Sie sind auf der Suche nach den Hinterlassenschaften der Muriah, der einzigen bekannten und längst untergangenen Hochkultur in der Milchstraße. Bei der Suche helfen die Mindtalker, die letzten sterblichen Menschen auf der Erde – nur sie können ihre Gedanken über lichtjahrweite Entfernungen schicken und die Sonden lenken. Doch sie finden nicht nur das technologische Vermächtnis der Muriah, sondern auch einen alten Feind, der seit einer Million Jahren schlief und jetzt wieder erwacht.



Die weiteren Platzierungen:
»Meran« von Dirk van den Boom. Atlantis-Verlag 2015. 240 Seiten. ISBN 978-3-86402-282-1
»Paradox« von Phillip P. Peterson. Bastei Lübbe 2015. 478 Seiten. ISBN 978-3-404-20843-2
»Feuer am Fuß: Die Maeva-Trilogie 3« von Dirk C. Fleck. p.machinery 2015. 356 Seiten. ISBN: 978-3-95765-037-5
»Das Licht von Duino« von Frank W. Haubold. Atlantis Verlag 2015. 450 Seiten. ISBN 978-3-86402-274-6


Beste Kurzgeschichte
»Operation Gnadenakt« von Frank Böhmert. In: phantastisch! 57. Atlantis-Verlag. Ausgabe 1/2015.

Die weiteren Platzierungen:
»Der heilige Wasserabsperrhahn« von Uwe Hermann. In »Das Amt für versäumte Ausgaben: Kurzgeschichten – Band 4«. Createspace
»Tremolo« von Gabriele Behrend. In: NOVA 23. Amrun-Verlag.
»Le Roi est mort, vive le Roi!« von Guido Seifert. In: NOVA 23. Amrun-Verlag.
»Der Zwillingsfaktor« von Christian Weis. In: Exodus 33. 09/2015.
»Ein glücklicherer Ort« von Boris Koch. In: Exodus 33. 09/2015.
»Diese verdammten Alienzombieroboterviecher« von Frank Lauenroth. In: »Die Magnetische Stadt: 2014 Collection of Science Fiction Stories«. Verlag für Moderne Phantastik
»Shamané« von Norbert Stöbe. In NOVA 23. Amrun-Verlag.


Gratulation an Andreas Brandhorst und Frank Böhmert (der sich hier in seinem Blog freut)!

Quelle: Ralf Boldt für den DSFP

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Andreas Eschbachs nächster Roman: »Teufelsgold«

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Am 9. September 2016 erscheint mit »Teufelsgold« im Baste-Lübbe-Verlag der nächste Roman des deutschen Erfolgsautors Andreas Eschbach als Hardcover. Vor zwei Jahren überraschte uns Andreas mit »Der Jesus-Deal« eine Art Ergänzung zu seinem erfolgreichsten Roman »Jesus Video«, im letzten Jahr war mit »Aquamarin« ein weiterer Jugendroman von Andreas im Arena-Verlag erschienen.

Wovon handelt der neue Roman »Teufelsgold«? Hier der Text der offiziellen Verlagsvorschau:
Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann – gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchimist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.
Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel – ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte.
Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

Teufelsgold


TEUFELSGOLD
511 SEITEN
ISBN: 978-3-7857-2568-9
HARDCOVER 22,90€ | EBOOK (EPUB) 16,99€ | HÖRBUCH 20,00€ | AUDIO-DOWNLOAD 13,99€
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